Nachdem es mit der Langdistanz dieses Jahr ja nicht so gut geklappt hat, versuchte ich während meines Urlaubs in Vorarlberg mal ein anderes Extrem. Ein Sprint-Triathlon mit 400 Meter Neofreien Schwimmens, 16 km Radfahren und 4 km Laufen sollte die Herausforderung sein. Es war eine, mit ca. 350 Teilnehmern, nette und kleine, aber gut organisierte Veranstaltung.

Zu Schwimmen war hierbei eine 400 Meter Runde im Jannersee. Speziell an den ersten beiden Eckbojen kam es zu einem dichten Gedränge, danach löste sich das Teilnehmerfeld, so dass ein einigermaßen freies Schwimmen möglich war. Nachdem ich nun etwa 700 – 800 Meter benötige um meinen Schwimm-Rhythmus zu finden kam ich, wie meistens, als 88ter, relativ spät aus dem Wasser.

Ohne Neo verlief der Wechsel zum Radfahren reibungslos und ich konnte von Beginn an mit meinem gewünschten Tempo loslegen. Die fast ebene Radstrecke forderte jedoch erhöhte Konzentration, da es ein, mit sehr vielen Kanten und Kurven versehener und relativ unübersichtlicher Radkurs ist. Trotzdem konnte ich mich mit der 24st schnellsten Radzeit auf Platz 46 der Gesamtwertung vorarbeiten.

Die abschließenden 4 Laufkilometer forderten dann allerdings den Rest meiner Reserven. Hierbei konnte ich keinen entscheidenden Boden mehr auf meine Konkurrenten gutmachen. Lediglich vier Teilnehmer habe ich über die Laufstrecke noch erwischt, so dass mir am Ende mit einer Zeit von 00:51:42 h Platz 42 Gesamt – und Platz 12 der Alterklassenwertung blieb.

Ergebniss:
0,4 / 16,0 / 4,0 km
09:30 / 25:51 / 16:21 min

Fazit:

Das war mal was anderes und auch wenn es nicht meine Distanzen sind, werde ich wohl so einen Sprint mal wieder machen.